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Spaziergang durch Tübingens-Altstadt

Hier lernte Hermann Hesse den Beruf des Buchhändlers
Hier lernte Hermann Hesse den Beruf des Buchhändlers

Ein sonniger, warmer Wintermorgen in Tübingen.

Es ging durch kleine Gässchen und über imposante Plätze, überall atmete es Geschichte.


Ob Goethe; Schiller; Hölderlin; Mörike oder Waiblinger ( um nur ein paar wenige aufzuzählen ), sie alle gingen durch die kopfsteinbepflasterten Gassen und haben zum Teil auch noch bis heute ihre Spuren hinterlassen. So zum Beispiel der Junge Hermann Hesse aus Calw.

Der 18- jährige Hermann Hesse kam 1895 nach Tübingen und erlernte bei der Buchhandlung Heckenhauer den Beruf des Buchhändlers.

Die vier Tübinger Lehrjahre waren für Hesse eine entscheidende Zeit. Hier konnte er sein zuvor unstetes und kriesenhaftes Leben in geregelte und produktive Bahnen lenken und auf dieser Grundlage seine Begabung als Schriftsteller entfalten.

Heute ist die grosse Buchhandlung auf ein kleines, gut sortiertes Antiquariat geschrumpft.

Im früheren Bücherlager befindet sich zudem das Hesse Kabinett.

Hier kann man nach dem Lektürekauf im Antiquariat sich noch weitere Stunden mit dem grossen Schriftsteller Hermann Hesse beschäftigen.



Literatur Tip:

Im Presselschen Gartenhaus: Eine Geschichte aus dem alten Tübingen

Aber ich hoffe noch, daß die Stunde kommt,

daß ich nimmer mit Reimen spiele,

da der Pegasus den Satz macht oder die Schranke fällt,

und dann, glaube ich,

werde ich ein Dichter sein.

HH. wärend seiner Tübinger Zeit