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Burg Teck und Gelber Felsen

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Nach längerer Zwangspause, was ich meinem Knie zu verdanken habe kann es nun endlich wieder LOS-Gehen.


Dieses mal geht es vom Teckparkplatz zur Burg Teck, über das Sibyllenloch zum Gelben Felsen.

Auf dem Weg trifft man auf Sagen und alte Bauten aus vergangener Zeit, die Sibyllen-Sage oder auf Überreste einer Flugzeughalle.


Die erste Etappe führt uns zur Burg selber.

Ab dem Parkplatz geht es die komplette Strecke durch den Wald. Oben angekommen wird man, sofern es dass Wetter zulässt mit einem grandiosen Fernblick belohnt. Der Blick kann schier unendlich in die Ferne schweifen


Was wäre eine Wanderung ohne eine anständige Vesper-Pause :-)


Das Sibyllenloch, direkt unter der Burg gelegen.

Ein Ort wie geschaffen für eine Sage...


Hier ist sie:

In einem Schloß tief unten im Sibyllenloch am Fuß des Teckfelsens hauste die Sibylle, eine weise Frau; die hat vielen geholfen, die sich bei ihr Rat holen wollten, denn sie wußte alles und sah die Zukunft voraus. Viel Schätze von Gold und Edelstein hielt sie in ihrem Schloß in der Tiefe versteckt, doch war sie mildtätig: mancher Arme in seiner Not stieg nicht umsonst den steilen Weg zu dahinauf. Aber die drei Söhne der Sibylle waren von anderem Schlag. Sie bauten sich eigene Burgen hinter der Teck das Tal hinauf, der eine auf dem Rauber, der andere auf der Diepoldsburg und der dritte auf dem Wielandstein. Von diesen Burgen aus plagten sie die Bauern und plünderten die Kaufleute aus; kurz, soviel die gute Sibylle Gutes getan, soviel taten ihre Söhne Übles. Darum schämte sich die gute Mutter ihrer ungeratenen Söhne und wollte nicht mehr in ihrer Nähe bleiben. Eines Abends fuhr sie auf einem feurigen Wagen von zwei Wildkatzen gezogen von ihrer Höhle aus durch die Lüfte; man sah ihre Haare wie eine Lohe in der Abendsonne fliegen. Aber wohin sie gefahren ist, weiß niemand zu sagen. Nur an den Stellen, da ihr Wagen auf dem Boden ein Gleis geschnitten, wächst das Korn üppiger als sonstwo – der letzte Segen, den die Geschiedene den Menschen hinterlassen.

Quelle: Wikipedia / Für Interessierte, hier der Link zum ganzen Artikel über das Sibyllenloch

Weiter geht es vom Sibyllenloch zum Gelben Felsen. Auf dem Weg, auf der linken Seite, wieder etwas zu entdecken. Am besten kurz das Bild mit der Infotafel anschauen, dort ist es schön erklärt.


Nach einer weiteren kurzen Strecke ist der Gelbe Felsen erreicht. Auch hier hat man bei schönem Wetter eine perfekte Fernsicht.