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Albtrauf
Hier der grobe Streckenverlauf:
Bei dieser Strecke ist mir ein Gedicht von Eduard Mörike in den Sinn gekommen, hier die ersten zwei Absätze:
Nur fast so wie im Traum ist mirs geschehen,
Dass ich in dies geliebte Tal verirrt.
Kein Wunder ist, was meine Augen sehen,
Doch schwankt der Boden, Luft und Staude schwirrt,
Aus tausend gruenen Spiegeln scheint zu gehen
Vergangne Zeit, die laechelnd mich verwirrt;
Die Wahrheit selber wird hier zum Gedichte,
Mein eigen Bild ein fremd und hold Gesichte!
Da seid ihr alle wieder aufgerichtet,
Besonnte Felsen, alte Wolkenstuehle!
Auf Waeldern schwer, wo kaum der Mittag lichtet
Und Schatten mischt mit balsamreicher Schwuele.
Kennt ihr mich noch, der sonst hieher gefluechtet,
Im Moose, bei suess-schlaeferndem Gefuehle,
Der Muecke Sumsen hier ein Ohr geliehen,
Ach, kennt ihr mich, und wollt nicht vor mir fliehen?
......
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